„Jede Woche verlassen wir als gesamte Klasse vormittags das Schulgebäude.“
Statt Tafel, Heft und Arbeitsblätter, dann Bäume, Matsch und Vogelgezwitscher für Alle. Welches Kind träumt nicht davon? Das dies durchaus auch im Regelunterricht möglich ist, zeigen seit 2008 immer mehr Schulen in der Metropolregion Hamburg, die dort mit dem Konzept der Draußenschule das Lernen nach draußen verlegen. Wir sind eine von diesen Draußenschulen.
Die Draußenschule beschreibt ein schulpädagogisches Konzept, bei dem Schulklassen im gesamten Schuljahr einmal pro Woche den Klassenraum verlassen und regionale Natur- und Kulturräume aufsuchen. Die wöchentlichen Draußentage sind Teil der Unterrichtsarbeit und verfolgen neben fachlichen auch soziale Ziele. Sie leiten sich aus den Inhalten der jeweiligen Lehrpläne bzw. Fachanforderungen ab und ermöglichen ein fächerverbindendes und fachübergreifendes Lernen.
Dieses Projekt wird Mitteln aus dem DraußenschulFONDS gefördert. Der DraußenschulFONDS ist eine Initiative der Buhck-Stiftung und ein Gemeinschaftsfonds mehrerer Stiftungen, die sich für die Umweltbildung engagieren. Beteiligt sind bislang die BürgerStiftung Hamburg, Gladigau-Stiftung, die Joachim Herz Stiftung, NKG Hanseatische Natur- und Umweltinitiative e.V. und die Stiftung „Was Tun! “